Regen oder Neuseeländischer Sommer? 

Heute Nacht hat man uns die Berge von unserer schönen Aussicht geklaut… stattdessen schauen wir beim Frühstücken auf tiefhängende Wolken.😒 

Die Zeit abzureisen ist ohnehin gekommen, wir packen unsere Siebensachen und fahren los. Immer wieder schauert bzw. nieselt es vor sich hin. So ohne Sonne wird es gleich recht kühl, tagsüber nur noch ca. 15-18°C. Auf dem Weg über Twizel nach Dunedin machen wir zunächst in Oamaru einen Spaziergang durch den städtischen Park. Hübsch angelegt ist er, mit einem Flüsschen mittendurch und wieder mit altem Baumbestand. Ein Neuseeländer, dem wir im Regen begegnen, heißt uns im neuseeländischen Sommer willkommen.

Prima, inzwischen hat es auch aufgehört zu regnen!

In Moeraki machen wir eine Kaffeepause und genießen den Blick auf den kleinen Fischereihafen. Ein beschauliches Örtchen, sehr verschlafen und ruhig.

Wenige Kilometer weiter führt eine gut befahrbare Schotterpiste zum Leuchtturm von Katiki Point. Dort erhoffen wir, einige der extrem seltenen Gelbaugenpinguine sehen zu können. Die geben sich  aber leider nicht die Ehre, stattdessen gibt es hier jede Menge Ohrenrobben. Auch nicht schlecht, denken wir, und nehmen’s wie es kommt. Die Neuseeländischen Seebären hier haben jedenfalls nur wenig Scheu, man stolpert beinahe über einige Exemplare, die mitten auf der grasbewachsenen Wiese über den Felsen herumlungern. Es gibt sogar einige Jungtiere zu sehen mit riesengroßen glubschigen Kulleraugen. 

Bald erreichen wir Dunedin und unser Quartier unmittelbar am Strand des Pazifischen Ozeans…

2 Antworten auf „Regen oder Neuseeländischer Sommer? “

  1. Kleine Robbenbabys sind ja sooo süß!
    Die Orte klingen, auch nach so langer Zeit, immer noch vertraut. In Oamaru hatten wir eine sehr nette Begegnung mit einer alten Dame in ihrer Buchbinderei…
    Aber wo sind die Boulders in Moeraki? War gerade Flut als ihr dort wart?

    • Für die Boulders war tatsächlich das Wasser zu hoch, probieren wir (wahrscheinlich) ein anderes Mal, sind ja noch ein bisschen in der Gegend.

      Liebe Grüße
      Bettina & Torsten

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