Gore (ohne tex)

Ein dramatischer Sonnenaufgang hat uns heute geweckt. Sehr bald sieht man auch schon die ersten unermüdlichen Surfer auf dem Wasser. Für uns ist derweil die übliche Einpackroutine angesagt, denn heute verlassen wir diesen herrlichen Strand. Beim Hochladen der Bilder von gestern für den Blog gibt’s einige Probleme 🥴, daher verzögert sich unsere Abfahrt etwas…naja, was tut man nicht alles 😌.

Die Strecke führt zunächst über Balclutha nach Gore. Dort machen wir unsere Mittagspause, vertreten uns ein wenig die Füße und trinken einen Kaffee. Das kleine Städtchen mit seinen knapp 7.500 Einwohnern macht einen netten Eindruck. Viele Blumen entlang der Hauptstraße und Sitzmöglichkeiten vor der „Einkaufsmeile“ mit einigen kleinen Geschäften und Cafés wirken richtig einladend. Wir parken gleich neben einer alten Fabrik für Hafermehlprodukte, Fleming Company Mills. Das große Gebäude ist 1892 erbaut worden, der aus Ziegeln gemauerte Schornstein stammt von 1912. Aber das ist nicht das Einzige, das zwar etwas antiquiert auf uns wirkt, dennoch sehr charmant: es gibt hier noch richtige alte Parkuhren! Nur die Anzeige ist „schon“ digital.

Außerdem bewundern wir eine übergroße Forelle am Ortseingang mit dem Hinweis „Welthauptstadt der Bachforelle“, wir befinden uns demnach offensichtlich im Paradies der Fliegenfischer. In der Nähe steht ein weiteres Denkmal, das Gore als „Neuseelands Hauptstadt der Countrymusik“ bezeichnet… was es nicht alles gibt!

Schweren Herzens verlassen wir diese Landmetropole und kommen schließlich am Lake Te Anau an, wo wir die nächsten paar Tage verbringen werden.

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