Auckland 

Wir haben uns für heute einen Stadtrundgang vorgenommen, den wir am Auckland Museum beginnen möchten. Ein Linienbus, dessen Haltestelle ganz in der Nähe der Unterkunft ist, würde uns dorthin bringen, haben wir herausgefunden. Brav stellen wir uns also dort auf, nach wenigen Minuten kommt der Bus schon angefahren – und fährt seelenruhig vorbei 😳! Wie blöd ist das denn, denken wir, beraten kurz und stapfen los zur nächsten Haltestelle, um die Wartezeit auf den Folgebus etwas zu verkürzen. Immer noch etwas ratlos ob dieses Missgeschickes (🤔… oder haben wir einen Fehler gemacht???), dämmert uns ganz leise etwas. Als wir dann noch einen kleinen, sehr dezenten Hinweis am Haltestellenschild entdecken, ist die Sache klar: hier muss man dem Fahrer ein Handzeichen geben, damit er überhaupt anhält… tja, andere Länder, andere Sitten!

Jedenfalls erreichen wir schließlich die Auckland Domain, den ältesten öffentlichen Park der Stadt, an dessen höchstem Punkt sich auch das War Memorial Museum befindet.

Ein Stück weiter kommen wir zu einem hübsch angelegten Gartenbereich mit zwei Gewächshäusern im viktorianischen Stil. Als wir gerade die farbenfrohen Pflanzarrangements bewundern, geht draußen ein echter Platzregen los. Auf Regen sind wir heute überhaupt nicht eingestellt (keine der Apps hat dazu etwas gemeldet), daher warten wir ein Weilchen, bis der Spuk vorbei ist.

Vorbei am Symonds Street Cemetery, einem 1842 angelegten Friedhof (Auckland hatte damals um die 2.000 Einwohner), kommen wir über die Karangahape Road und den Myers Park zur Queen Street. Sie ist die Hauptgeschäftsstraße dieser Stadt mit ihren mittlerweile rund 1,4 Millionen Einwohnern.

In der Art Gallery halten wir uns eine ganze Weile auf, denn es werden eine Reihe von Werken namhafter Künstler ausgestellt: Picasso, Dali, Matisse, Degas, Mondrian, Rodin, Braque, Gauguin… da gibt es einiges zu schauen.

Durch den Albert Park hindurch schlendern wir allmählich zum Hafengebiet hinunter. Diverse Fährverbindungen führen in die nähere und weitere Umgebung. Über das Eastern Viaduct gelangen wir schließlich zu einem Kai mit historischen Segelyachten, zwischen 90 und 130 Jahre alte, edle Boote, viele davon aus Kauriholz gefertigt.

In unmittelbarer Nähe dann das andere Extrem in Form von mehreren modernen Superyachten, eine protziger als die andere… im Sonnenlicht sieht so ein Freizeithafen jedenfalls immer toll aus!

Ach ja, und diese hier sind uns nebenbei auch noch vor die Linse gelaufen… die Vierbeiner hören bestimmt auf Al und Paka🤭. 

Das verstehen natürlich nur die treuen Blogleser, ansonsten verweisen wir auf den Eintrag vom 13.03. „Scharfe Schafe“!

2 Antworten auf „Auckland “

  1. Hallo Ihr Beiden, vielen Dank für Eure tollen Berichte und Bilder! Fühlt sich langsam an als würde man selber dort unterwegs sein. Prima das auf dem Bild „Freizeithafen“ in Auckland auch noch ein paar Segelboote vor die Superyacht gepasst haben. Das freut das Seglerherz 🙂
    Viele Grüße aus dem Taunus!

  2. Ha, ha, das mit dem Bus ist mir auch schon passiert. Ich weiß nicht mehr wo, aber sicher nicht in Neuseeland, denn da war ich noch nicht. Aber, wie schon öfter angemerkt, wenn man Euch folgt, möchte man gern diese wunderbaren Landschaften auch bereisen! Gute Weiterreise!

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