Surfing (on the road)

Nach einer angenehm ruhigen Nacht begeben wir uns heute wieder auf die Piste. Einen ersten Spaziergang legen wir am Cape Schanck ein. Der Leuchtturm wurde 1859 als einer der ersten im Bundesstaat Victoria errichtet. Er steht oberhalb einer markanten Felsspitze vulkanischen Ursprungs, dem Pulpit Rock.

Weiter geht’s bis Sorrento, wo wir mit der Fähre nach Queenscliff übersetzen. Die Fähre ist größer als gedacht und topmodern,  nach einer knappen halben Stunde ruhiger Fahrt kommen wir drüben an. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Fähranleger befindet sich der Leuchtturm.

Immer wieder machen wir kurze Stopps, da die Ausblicke auf‘s Meer einfach zu schön sind. Zwischen einzelnen Regenschauern lässt die Sonne sich blicken und bringt die Farben des Wassers zum Leuchten. Des öfteren sehen wir Surfer, die versuchen, die langgezogenen Wellen zu reiten… manche machen das echt ziemlich gut!

In Torquay ist offensichtlich der Nabel der Surferwelt, außerdem ist hier der Anfang der legendären Great Ocean Road. So wird das 243 km lange Stück kurvenreicher Küstenstraße genannt, das zwischen 1919 und 1932 mühevoll erbaut wurde. Nicht nur der Tourismus wurde dadurch angekurbelt, auch die einzelnen Fischerdörfer waren bis dato meist nur auf dem gefährlichen Seeweg erreichbar. Vor der Küste herrschen neben heftigen Winden auch starke Strömungen (wir befinden uns hier in den „Roaring 40s“!), die bereits viele Schiffe in die Felsen getrieben haben.

Am späten Nachmittag erreichen wir unser neues Quartier in Apollo Bay, diesmal mit einer elektrischen Heizung in Kaminoptik…

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