Melbourne 

Der morgendliche Blick aus dem Fenster sieht jetzt so aus:

Recht gut ausgeschlafen machen wir uns auf den Weg, die Stadt ein wenig zu erkunden. Heute blitzt wenigstens ab und zu die Sonne durch, dadurch ist es auch nicht mehr ganz so frisch wie gestern (da waren es nur ca. 15-18 Grad). 

Zuerst müssen wir uns aber, wie schon in Neuseeland, eine Prepaid SIM-Karte besorgen, um jederzeit auf’s Internet zugreifen zu können. Das ist wichtig für die Navigation im Auto oder auch, wenn man unterwegs schnell mal etwas recherchieren möchte. Aktuell hat Telstra, der größte Telekommunikationsanbieter hier, ein tolles Angebot: für 28 Tage und 55 GB nur umgerechnet 7,62 €.

Gegenüber der Flinders Street Station, dem historischen Bahnhofsgebäude von 1910,

steht markant das Forum Theatre. Es wurde als extravagantes Filmtheater errichtet und am 23. Februar 1929 eröffnet.

Ein weiteres architektonisches Schmuckstück entdecken wir in der Flinders Lane 258, das Ende 1929 fertiggestellte Majorca Building mit einer Fassade aus blau- und goldfarbenen Terracottakacheln.

Im Untergeschoss eines Geschäftshauses in der Swanston Street befindet sich eine Niederlassung der National Opal Collection. Wir bewundern die Farbenpracht verschiedener besonders schöner und wertvoller Opale, eines Nationalsymbols von Australien.

Dass Melbourne auch bekannt ist für seine Streetart, bekommt man an vielen Stellen gezeigt. Einige davon sind sehr populär und werden sowohl mit lautem Geschnatter von begeisterten chinesischen Touristen abgelichtet als auch von mässig interessierten australischen Schulklassen (im Rahmen ihres Kunstunterrichtes?) besucht. 

Die beiden Parks Treasury und Fitzroy Gardens sind wohltuende grüne Lungen im Brausen der Großstadt, die eine oder andere Bank bietet sich an für die Mittagspause.

Das Ian Potter Centre präsentiert in einem ziemlich futuristisch wirkenden Bau australische Künstler, ein Schwerpunkt sind dabei zeitgenössische Werke von Aborigines. Oft handelt es sich dabei um mit Erdpigmenten punktförmig auf Baumrinden aufgetragene Muster mit spirituellem Ursprung. Seit den 1980er Jahren sind diese Kunstwerke sehr beliebt geworden und werden, zumindest von einzelnen Künstlern, im sechs- bis siebenstelligen Dollarbereich gehandelt.

Ein besonderer Service der Stadt ist übrigens die kostenlose Tram in der Innenstadt. Man kann alle Straßenbahnen innerhalb dieses mehr oder weniger rechteckigen Bereiches kostenlos nutzen, sehr bequem, zumal unser Hotel nur wenige Meter von einer Station entfernt liegt.

Am Abend schimmern manche der verspiegelten Hochhausfassaden besonders schön im Sonnenlicht… das überdeckt ein wenig all die Hektik, die viele Armut und das ständige Brausen der Großstadt.

Eine Antwort auf „Melbourne “

  1. Moin ihr Zwei

    Uhi,
    das ist aber ein Kontrast Programm,
    von der meist ruhigen Natur
    in den Großstadt Jungel ,
    von Melbourne.
    Interessant ist es bestimmt alle mal.
    Für mich wäre das nix einmal Landei immer Landei 🤷‍♀️

    Passt auf euch auf
    Gruß Regina

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